Hausstauballergie bei Kindern – Hausmittel & Ratschläge
Geschlossene Räume wie Wohn- und Schlafzimmer sind immer auch Heimat für Hausstaubmilben, die sich unter anderem im Bett, in Teppichen und in Polstern wohlfühlen. Studien zeigen, dass die Sensibilisierung gegen Hausstaubmilben-Allergene bei Kindern nach Gräsern am zweithäufigsten vorkommt. Die mit der Hausstauballergie bei Kindern einhergehenden Beschwerden sind also weit verbreitet. Zum Schutz vor allergischen Reaktionen gibt es eine Reihe sinnvoller Maßnahmen und Hausmittel, mit denen du deine Wohnräume und das Kinderzimmer allergiegerecht gestalten kannst. In diesem Beitrag geben wir dir fünf einfache aber effiziente Ratschläge zum Thema Hausstaubmilbenallergie bei Kindern und Kleinkindern.
Ratschlag 1 bei Allergie gegen Hausstaubmilben: Kopfkissen und Bettdecke
Je jünger ein Kind ist, desto mehr Zeit verbringt es im Bett und gesunder Schlaf ist für die Entwicklung von großer Bedeutung. Daher der wichtigste Ratschlag zuerst: Schütze die Kleinen insbesondere im Kinderbett vor Hausstaubmilben, denn die meisten Allergene befinden sich in der Matratze, der Decke und dem Kopfkissen. Letzteres nimmt dabei eine Sonderrolle ein, denn der Abstand zwischen Mund/Nase und dem Kissen ist besonders gering. Ein häufig zu hörender Ratschlag ist deshalb, das Kissen (und die Bettdecke) mit einem sogenannten Encasing zu umhüllen. Dabei handelt es sich um einen allergendichten Bezug. Der Nachteil an Encasings ist allerdings, dass diese nicht atmungsaktiv und nicht selten mit Bioziden (Chemikalien zur Schädlingsbekämpfung) ausgerüstet sind. Gesünderen Schutz gegen die Hausstauballergie bei Kindern erreichst du mit dem Junior-Set von AllergoProtect®, bestehend aus einem atmungsaktiven Ganzjahresbett und einem gesteppten Flachkissen.
Die Hightech-Bettwaren von Centa-Star bieten bei einer Allergie gegen Hausstaubmilben erhebliche Vorteile, da sie Hausstaub-Allergene rein physikalisch binden und auf diese Weise dein Kind nicht anderweitig (z. B. chemisch) belasten. Dank AllergoProtect® kannst du auf die Verwendung von Encasings oder chemischen Sprays gegen die Hausstauballergie deines Kindes verzichten.
Ratschlag 2: 60°-Wäsche als wirksames Hausmittel gegen Hausstauballergie bei Kindern
Auch der zweite Ratschlag dreht sich um das Bett deiner Kinder, denn das Waschen der Bettwaren stellt ein wirksames Hausmittel gegen Hausstauballergie dar und tötet Hausstaubmilben ab einer Temperatur von 60 °C ab. Aus diesem Grund solltest du die Bettwäsche, die Bettdecke und das Kopfkissen deines Kindes regelmäßig bei dieser Temperatur waschen. Die regelmäßige 60°-Wäsche gilt als einfaches aber bewährte Maßnahme gegen die Hausstauballergie bei Kindern und Kleinkindern.
Ratschlag 3 zur Hausstauballergie bei Kindern: Kinderbett ohne Bettkasten
Beim dritten Ratschlag zur Hausstauballergie bei Kindern widmen wir unsere Aufmerksamkeit dem Bett selbst. Der Grund: Der Bettkasten gilt (nicht nur) im Kinderzimmer als ein Lieblingsort der Hausstaubmilben. Daher sollten Kinder mit Hausstaubmilbenallergie in einem Bett ohne Bettkasten schlafen. Ein Bett mit Standfüßen eignet sich besser, denn so kann die Luft unter dem Kinderbett gut zirkulieren und der Boden lässt sich leicht reinigen.
Ratschlag 4: Hausstaubpartikel in der Raumluft reduzieren
Als Nächstes ist der Fußboden im Kinderzimmer an der Reihe, gefolgt von den weiteren Wohnräumen, denn auf dem Boden sammeln sich viele Hausstaubpartikel. Bewegungen wirbeln die Partikel auf, sodass diese sich dann in der Luft befinden. Daher gehört regelmäßiges Wischen oder Saugen zu den wichtigen und effektivsten Hausmitteln gegen die Hausstauballergie bei Kindern. Am besten verwendest du für die Reinigung sämtlicher Böden einen Staubsauger mit HEPA-Filter, der neben Hausstaub auch Pollen und Bakterien sicher auffängt. Für die Reinigung von Parkett, Fliesen und anderen Bodenbelägen eignet sich alternativ regelmäßiges Feuchtwischen.
Ratschlag 5: Pflanzen und Staubfänger im Kinderzimmer vermeiden
In Räumen mit hoher Luftfeuchtigkeit steigt nicht nur das Risiko für die Entstehung von Schimmelpilzen, auch Hausstaubmilben fühlen sich in solch einem Klima sehr wohl. Da Pflanzen die Luftfeuchtigkeit in Räumen erhöhen, gehören diese nicht ins Kinderschlafzimmer. Die übrigen Pflanzen im Haus solltest du auf Schimmelbildung überprüfen und gegebenenfalls die Pflanzenerde austauschen. Mit Hausstaub bedeckte Blätter kannst du einfach feucht abwischen oder mithilfe der Duschbrause entstauben. Damit schützt du dein Kind vor den Auswirkungen der Hausstauballergie und förderst einen gesunden Schlaf. Ähnliches gilt für Teppiche, Vorhänge, Standlampen (insbesondere Deckenfluter) und Regale: Diese verursachen zwar keine Schimmelpilzbildung oder Feuchtigkeit, bieten jedoch viel schwer zu reinigende Gesamtfläche, auf der sich der Hausstaubstaub absetzen kann. Daher solltest du darauf achten, dass sich nicht unnötig viele solcher Staubfänger im Kinderzimmer befinden. Benötigte Regale und Schränke sollten mindestens einmal pro Woche mit einem feuchten Tuch vom Hausstaub befreit werden.
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